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Bodendenkmäler

"Archäologie - das heißt Altertumskunde. [...] Sie arbeitet mit naturwissenschaftlichen und historischen »Nachbardisziplinen« zusammen. Aber immer geht es um das gleiche Ziel: die Vergangenheit wieder lebendig zu machen und herauszufinden, was sich einst und wie es sich zutrug. [...]
Durch die Einzeichnung von Fundorten in Karten werden Handelsströme und und Verkehrswegealter Zeiten sichtbar, ebenso die Grenzen von Brauchtums- und Stammesgebieten.

Auf diese Weise kann die Archäologie etwas über die Ausdehnung von Kulturen, Völkerbewegungen, wirtschaftliche Verhältnisse und die Sozialstrukturen menschlicher Gemeinschaften aussagen. [...]

Gäbe es keine Archäologie, wäre fast die gesamte Kulturentwicklung unseres Landes in Dunkel gehüllt. Denn die schriftlichen Quellen im bayerischen Raum reichen allenfalls 2000 Jahre zurück."

(Denkmalfibel, bearb. von Werner Schiedermair u. Jutta Scherg, Bayer. Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst, 1991)

 

    Man unterscheidet zwischen

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beweglichen (beispielsweise Werkzeuge, Hausrat, Waffen, Schmuck und Münzen; bestehend aus Stein, Ton, Metall, Knochen, Glas o. ä.)

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und unbeweglichen bzw. ortsfesten Bodendenkmälern (z. B. Höhlen, Grabhügel, verfallene Wehrbauten usw.)