Home Nach oben

Blog 

Gästebuch  

 

Der neue Tag, 14. Juli 2010:

2400 Meter Waldweg im "Elm"

Sagenumwobenes, rund 400 Hektar großes Gebiet soll für bessere Bewirtschaftung erschlossen werden. (dob)

 
   
Der Begriff "Waldweg" im Zusammenhang mit der beabsichtigten Erschließung des Elm steht hier wohl euphemistisch* für den in Wirklichkeit beabsichtigten Forststraßenbau. "Möglichst viele Wege sollen mit staatlicher Förderung LKW befahrbar gemacht werden (soweit dieses die Waldbesitzer wollen). Die Straßen/Wege sollen zu diesem Zweck eine Schneisenbreite von 7-10 Meter bekommen und dann nach dem Modell Staatsforstweg ausgebaut werden." (Information eines Waldbesitzers)  
Schließlich sollen "leistungsfähige Vollerntemaschinen, Rückezüge, Großhäcksler oder Entrindungsmaschinen" zum Einsatz kommen. "Die moderne Forstwirtschaft braucht leistungsfähige Wege im Elm." (Forstamtmann und Vohenstraußer Revierleiter Stefan Stangl)  
   

* Der Euphemismus bezeichnet Wörter oder Formulierungen, die einen Sachverhalt beschönigend, verhüllend oder verschleiernd darstellen.